Dienstag, 6. April 2010

Er ist auferstanden


Die Leiden unseres Herrn und Retters Jesus Christus sind für unsere Erlösung wichtig. Und doch werden diese Leiden sehr schnell stumm, wenn wir die Auferstehung vergessen.

Nachdem Jesus gekreuzigt wurde haben sich die Jünger hinter verschlossener Tür aufgehalten. Ihr Leben und ihre Familien waren in Gefahr. Sie sahen sich unzweifelhaft als Gespött von ganz Israel. Jerusalem war immer noch im Aufruhr und Wächter bewachten das Grab von Jesus. In Jerusalem gab es das Gerücht, dass Freunde von Joseph von Arimathia ihn überreden wollten, sein Grab nicht für die Beerdigung dieses Messias herzugeben. Es wird berichtet, dass er gesagt hat: „Warum nicht, Er will es ja nur für 3 Tage ausleihen".

Als sie über den Tod ihres Herrn, den Selbstmord von Judas und über ihre Zukunft nachdachten, gingen gottesfürchtige Frauen zum Grab, um Jesus mit Gewürzen einzubalsamieren.

Ich kann mir vorstellen, dass die elf Jünger die Frauen in den engen Gassen kommen hörten, nachdem diese entdeckt hatten, dass der Körper von Jesus verschwunden war. Sie müssen geschrien haben: ‚Er lebt, Er lebt; Seine Grabeskleider sind da, aber Er ist nicht mehr da.’

Die Angst der Jünger war plötzlich weg und sie liefen zum Friedhof.


Danken wir Gott, dass wir nicht vor einem Opfer am Kreuz niederknien. Darin wäre keine Hoffnung zu finden. Der Apostel Paulus hat diese grossartige Wahrheit in seiner Ausführung über die Auferstehung beschrieben:

„Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; dann sind auch die in Christus Entschlafenen verloren. Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen! Nun aber ist Christus von den Toten auferstanden, als Erstling der Entschlafenen.“ (1. Korinther 15:17-20)

Unsere Hoffnung liegt nicht im Betrachten Seiner Wunden, sondern in der Freude über Seinen vollkommenen Sieg.

Die Jünger haben die Welt damals auf den Kopf gestellt, weil Seine Auferstehung ihre Auferstehung geworden ist.

„Noch eine kleine Weile, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, denn ich lebe, und auch ihr sollt leben! An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.“ (Johannes 14:19-20).

Was für eine herrliche Wahrheit! Ein Leben ohne Sünde zu leben durch Seinen Tod, und durch Seine Auferstehung erhöht zu sein, ist die Botschaft des Neuen Testaments.

Das Evangelium von Jesus Christus ist die gute Nachricht, dass Er nicht in einem Grab oder an einem Kreuz ist, sondern dass Er lebt und an der rechten Seite Seines Vaters ist und bald zurückkommt.

Den ganzen Text lest ihr hier: Er ist auferstanden *klick*

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