Mittwoch, 5. Dezember 2012

Eine alte Dame...

Source: lecker.de via Gabriella on Pinterest
 
 
Eine alte Dame setzt sich in ein Café. Die Kellnerin bringt ihr die Menü-Karte und fragt nach, was sie denn bestellen möchte.

Die alte Dame fragt „Wie teuer ist bei ihnen ein Stück von der Torte“? Die Kellnerin antwortet „5 Euro“.

Die gebrechliche alte Dame holt einige Münzen aus ihrer Tasche und beginnt langsam zu zählen. Dann fragt sie wieder „Und wie teuer ist bei ihnen ein einfaches Stück Kuchen?“

Die Kellnerin war etwas gestresst, da sie ja noch viele Tische bedienen musste und antwortete sehr ungeduldig: „4 Euro“.

„Das ist gut, dann nehme ich gerne den einfachen Kuchen.“ antwortete die alte Dame. Die Kellnerin brachte ihr genervt den Kuchen und legte gleich die Rechnung hin. „Immer diese geizigen Leute“, murmelte sie leise vor sich hin. Die alte Dame aß ganz langsam und genussvoll den Kuchen, stand langsam auf, legte das Geld auf den Tisch und ging.

Als die Kellnerin nun den Tisch aufräumen wollte, stellte sie fest, dass die alte zerbrechliche Dame ihr 1 Euro Trinkgeld hingelegt hat. Sie bekam vor Rührung Tränen in die Augen. Aber es war zu spät um sich bei der alten Dame zu entschuldigen. Sie begriff schmerzhaft und sich schrecklich mies fühlend, dass die alte Dame sich mit einem einfachen Stück Kuchen begnügte, um der Kellnerin Trinkgeld zu schenken!

„Bevor Du urteilen willst über mich oder mein Leben, ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg, durchlaufe die Straßen, Berge und Täler, fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freude. Durchlaufe die Jahre, die ich ging, stolpere über jeden Stein, über den ich gestolpert bin, steh immer wieder auf und geh genau dieselbe Strecke weiter, genau wie ich es tat. - Und erst dann kannst Du urteilen.“

Denn bevor Du über jemanden urteilst, schau hinter seine Mauern. Erkenne seine Ängste und Sorgen. Dann wirst Du sehen, wie zerbrechlich der Mensch hinter der Maske ist!

Alles wird gut


 
Der HERR wird meine Sache hinausführen.
(Psalm 138,8)

Montag, 3. Dezember 2012

Geh los! Er wartet auf Dich

(Foto: HansPeter-Bolliger / pixelio.de)
Vielleicht sind andere Menschen daran schuld, dass du da bist, wo du gerade bist. Doch dass du da bleibst, wo du bist, das ist deine ureigene Entscheidung. Du kannst dich heute entschließen: Ich bleibe hier nicht länger! Ich gehe los in das Land meiner persönlichen Verheißung, ich werde jetzt aktiv und bleibe nicht länger deprimiert hocken.

Lies als Beispiel einmal 1.Samuel 14. Dort saß König Saul unter einem Baum, seine Soldaten um sich herum. Es passierte nichts. Der feind war mitten im Land. Irgendwann hatten Jonathan und sein Waffenträger genug von dem Herumhängen und sie gingen los, um den feind von sich aus zu attackieren. Sie waren nur zu zweit, doch ein großer Sieg war die Folge.

Ganz ähnlich war es bei David und Goliath in 1.Samuel 17. Es heißt, dass Goliath 40 Tage lang das Volk verhöhnte. Irgendwann kam David und ergriff von sich aus die Initiative. Er war sogar ganz allein, doch ein genialer Sieg war die Folge.

Deine Siege wirst du nur erringen können, wenn du losgehst. Du denkst vielleicht, dass du auf den Herrn warten sollst, doch ich sage dir: Der Herr wartet nur auf dich.

Für die Freiheit hat Christus uns frei gemacht. Steht nun fest und lasst euch nicht wieder durch ein Joch der Sklaverei belasten!
Galater 5,1

Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

2.Korinther 5,17

So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so werden auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
Römer 6,4
(Gefunden auf Facebook: Gottes Haus)

If god can

(Quelle: gefunden bei facebook)

Freitag, 30. November 2012

Himmelreich

 Source: piccsy.com via LiviDor on Pinterest

















  

"Der Herr wird mich erlösen von allem Übel und mich retten in sein himmlisches Reich. Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit!"

Freitag, 23. November 2012

To be

Rapture Day



"Daughter, you have to return to Earth...Daughter, I am going to show you something: How I am coming to Earth for a holy people. I am going to show you how the day of the Rapture will be."

We walked to a place with a giant screen, and I saw people in it. I could observe the whole world. Then suddenly I saw thousands of people disappearing. Pregnant women had their pregnancy disappear, and they looked like they had gone crazy screaming. Children had disappeared from all over. Many people were running from here to there, screaming, "This can't be, this can't be! What's happening?"

I saw those who had known the Lord, but were left behind. They were saying that Christ had come, the Rapture happened. They screamed and wanted to kill themselves, but they couldn't. The Lord told me:

"Daughter, in those days, death will flee; Daughter, in those days the Holy Spirit will no longer be on Earth."

There were accidents but I didn't see a single dead person: all of them were alive, although injured.
I observed enormous traffic with thousands of people. He told me:

"Daughter, look, this is how everything will happen."

I then saw people running from one place to another, shouting, "Christ came, Christ came!" They would plead, "Lord, forgive me, forgive me, take me with You!" But sadly the Lord said:

"It will be too late. The time to repent is now...Daughter, go tell humanity to seek Me, for during that time there will no longer be opportunity. Daughter, it will be too late for all those that stay behind."

When Jesus observed how people were left behind, He began to weep and said:

"Daughter, I will go to Earth as it says in 1 Thes. 4: 16-17 : "For the Lord Himself shall descend from heaven with a shout, with the voice of the archangel, and with the trump of God; and the dead in Christ shall rise first; Then we which are alive and remain shall be caught up together with them in the clouds, to meet the Lord in the air; and so shall we ever be with the Lord."

But not everyone will go with the Lord, only those who are doing His will and living a holy life. For the Lord told me:

"Only those that are holy will enter the Kingdom of Heaven, No one knows, neither the day nor the hour in which I will go for My holy people, not even the angels know it."

On the screen I saw people running around. Magazines and TV news said that "CHRIST HAD COME." The screen closed, and Jesus finished by saying:

"I will go for a holy people."

This was all He showed me. After that, He brought me back here to Earth. With angels gathered round, we began to descend these beautiful stairs; white steps with flowers surrounding them. I was crying all the way down, pleading with Jesus, "Lord, please, don't leave me here. Take me with You!" He responded:

"Daughter, the nations, your family are waiting for you...Daughter, you must enter that body. You must receive life, Daughter, so you can go and testify what you have seen. Many will not believe you; many will believe you, but I am your faithful witness. I am with you. I will never leave you."

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One of the greatest experiences that my daughter had was when she saw many entertainers in hell, including dancers, and also Pope John Paul II. It's time to seek the Lord, to repent and to humble oneself before Him. The Word of God is true when it says:  

"Heaven and Earth shall pass away, but My words shall not pass away."

The Word of the Lord will be fulfilled in its due time. The Lord also showed her a tunnel, where people were walking to hell. Many people are already in hell. It's real! But even the Lord's people don't believe this, many just don't believe.

The main message was that we should seek the Lord, not just from our lips, but from the deepest part of our heart, for the Lord's coming is at hand. Jesus said:  

"I am no longer at the door; I am beyond the door. I will come soon; My coming is near. My people have left Me and gone back to worldly things... Tell My people to return to the old paths."

The church today must go back to the old paths; that it is where we are in the fire, seeking the Lord. When the trumpet sounds we must be ready to meet the Lord, and it will be wonderful!

Mittwoch, 7. November 2012

Wir haben die Wahl!

(Quelle: gefunden bei facebook)

"Du und ich haben eines gemeinsam, wir haben die Wahl: 

Entweder wir konzentrieren uns auf unsere Enttäuschungen und Defizite. Dann schlagen wir den Weg der Verbitterung ein, des Zorns, des Selbstmitleids.

Oder wir entschließen uns, aus allem etwas zu lernen und vorwärts zukommen. Damit übernehmen wir Verantwortung für unser Leben und öffnen uns für alles Glück."

Nick Vujic 

Dienstag, 30. Oktober 2012

Hurricane Sandy

 (Foto: Gerd Altmann / pixelio.de)

Hurricane prallt  auf die Ostküste
Als Sandy tobt, steht New York still
6,5 Millonen Haushalte ohne Strom
Tote durch Sandy in der Karibik

Das sind einige Nachrichten die ich heute im Netz gesehen und gelesen habe. Es ist schon ein komisches und mulmiges Gefühl, denn ich habe Verwandte die in New York leben und das alles unmittelbar mitbekommen. Ich habe heute noch nichts von ihnen gehört, aber ich denke es geht ihnen so weit gut.

Als ich die Worte der Nachrichten Sprecher gehört habe: "Jahrhundertsturm", "so einen Sturm gab es schon lange nicht mehr" usw.. musste ich an die Worte in der Bibel denken die Jesus zu seinen Jüngern, über die Endzeit gesagt hat:

"Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres,und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen." (Lukas 21, 25+26)

Ich finde diese Worte treffen die Zeit in der wir leben genau, man hört so viel über Katastrophen, Kriege, Seuchen usw. Viele Menschen fürchten sich, wissen nicht was kommt. Haben Angst vor der Zukunft, verzweifeln...

Jesus hat aber auch Worte des Trostes und Ermutigung für seine Jüngern. Die sind auch für uns, die wir heute leben hoch aktuell und eine Aufforderung von Gott, nicht zu verzagen, sondern ihm zu vertrauen.

"Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht." (Lukas 21, 28)

Wir sollen zu ihm auf schauen, denn er ist unser Retter in "jeder" Not, und er kann uns in der Zeit in der wir heute leben helfen und führen, bis er wiederkommt!

In diesem Sinne: Gottes Segen!

Sonntag, 28. Oktober 2012

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Der "Komm in deine Berufung" Stress

 (Foto: Gerd Altmann / pixelio.de)

Da die meisten Christen nicht wissen, wie sie auf der Grundlage von Gnade mit Jesus leben sollen, sind sie heillos überfordert, wenn es um ihre Berufung geht.

Hinter Berufung steckt oft die Vorstellung, es gäbe ein Ausleben von Begabungen und Fähigkeiten, das einem das Gefühl gibt, dort zu sein, wo man sein sollte. Vielleicht so eine Art “Flow”-Erlebnis?

Eine der schlimmen Dinge in dieser Berufungstheologie ist, daß sie Menschen das Gefühl vermittelt, mit ihnen sei irgendwas nicht in Ordnung. Denn sie leben ja nicht im Optimum ihrer Gaben und Fähigkeiten.

Das ist es beruhigend zu sehen, wozu offensichtlich jeder Christ berufen ist:

1Kor 1,9 Gott ist treu, durch den ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.
1.Kor 7,15 … zum Frieden hat uns Gott doch berufen.
Gal 5,13 Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder …
1.Tim 6,12 … ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist …
1.Petrus 2,9 … der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat
1.Petrus 3,9 … segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen erbt!

Soweit, so schön!

Und leider leben viele in kirchlichen Umgebungen, in denen sie bereits genug damit zu tun haben, diese “Berufungen” zu leben und zu bewahren. Denn ständig erzählt man ihnen, daß sie dazu “berufen” seien, sich diese Dinge zu erarbeiten.

Aber natürlich gibt es auch das, was die Berufungslehre unter “Berufung” versteht: einen speziellen Dienst, der über unsere allgemeine Berufung hinausgeht.

Apg 13,2 Während sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist: Sondert mir nun Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu dem ich sie berufen habe!

Hier handelt es sich um die Berufung von Aposteln. Und leider erfahren wir wenig bis gar nichts von anderen Berufungen, die es in den damaligen Gemeinden gegeben haben mag. Und wie sie zustande gekommen sein mögen.

Aber die Sache gab es auch damals, wie wir an einem Herrn namens Archippus sehen.

Kol 4,17 Und sagt Archippus: Sieh auf den Dienst, den du im Herrn empfangen hast, dass du ihn erfüllst!

Und es tut Menschen gut, die Begabungen auszuleben, die sie haben; und ihre Fähigkeit zum Nutzen anderer einzubringen. Aber die Befriedigung, die dabei entsteht, ist nicht dafür da, das zu ersetzen, was wir durch die bedingungslose Liebe zu Jesus an Lebensgefühl haben. Wie wir unsere spezielle Berufung leben, hängt wesentlich davon ab, wie wir mit Jesus leben: ob gesetzlich oder eben aus Gnade – als nach Liebe Hungernde oder eben als Geliebte.

Die andere Frage aber, die viele Christen insbesondere aus dem charismatischen Lager umtreibt, ist: was ist denn meine Berufung?

Vielleicht lohnt der Blick ins evangelikale Lager. Da gibt es nämlich keine Propheten, die einem etwas über die eigene Berufung erzählen könnten – so was ist da eher verpönt. Da bleibt nur der Blick ins eigene Herz und wofür es schlägt, wofür es sich begeistert. In welche Richtung treiben einen die eigenen Begabungen und Fähigkeiten?

(Foto: Rainer Sturm / pixelio.de)


Und vielleicht hilft es auch, wenn unsere Träume von einem geistlichen Dienst nicht offensichtlich etwas Aufwertendes an sich haben; also unsere eigene Person bedeutender, wichtiger und wertvoller machen als sie jetzt schon ist. Ein Dienst als persönlicher Wertlieferant ist ne üble Sache – wie alles, was uns an Jesus vorbei Wert vermitteln soll.

In charismatischen Gottesdiensten kann man das sehr leicht beobachten – und zwar in dem Teil, wo das Mikro freigegeben wird für “prophetische Eindrücke” und ähnliches: wer nach vorn geht, um ein “Wort vom Herrn” weiterzugeben, kann manchmal einfach nicht verleugnen, daß darin eine Aufwertung der eigenen Person enthalten ist. Manchmal nimmt das eine charmante Form an, öfter auch eher eine unangenehme.

Und es gibt ein weiteres Problem – die Alternative zum “Dienst”. Viele Christen wissen einfach nicht, was sie statt dessen machen sollen, wie man Spaß haben kann und lebt. Und die Christen, die es wissen (und vermutlich in der Unterzahl sind), haben gar keine Lust darauf, daß ihnen ein “Dienst” den Spaß am normalen Leben nimmt. Leben und Spaß haben sollte man aber dringend lernen – denn das ist auch eines der Dinge, die die Menschen lernen sollen, denen wir dienen.

Wenn also klar ist:

-unser “Dienst” ist kein Wertlieferant für die eigene Person
-wir wissen, wie man sich auch ohne “Dienst” von Jesus geliebt und wertwoll fühlt
-Dienst ist kein Ersatz für Leben und Spaß haben

dann bleibt noch die Frage nach dem Kontext, in dem wir dienen. Denn unsere “Gemeinden” möchten oft alles Dienen dem “Gemeindebau” (oder was sie dafür halten) nützlich machen, sprich: neue Gottesdienstbesucher und Zehntenzahler gewinnen. Das aber beschränkt unseren Wirkungsbereich.

Denn die absolut erste Priorität ist doch, daß Menschen Jesus kennenlernen. Und wenn sie ihn kennen, dann ist es nicht ihr Job, zweifelhafte “Gemeinden” zu unterstützen, dort zweifelhafte Dinge zu lernen und seltsame Lehren zu verbreiten und komische Dinge zu tun.

Und ein Kennzeichen von Gemeinde”diensten” ist eben, daß sich in die mit dem hohen Marktwert (sprich: viel Anerkennung) alle drängen (Musik, Lehre, Predigt, Seelsorge) – und die anderen niemand machen will. Und die wenigen, die sie machen wollen, sind total überlastet.

Du kannst den Umfang deines Dienstes selbst steuern. Auch wenn du sehr gut mit Kindern arbeiten kannst, mußt du das nicht mehr als einmal pro Woche oder pro Monat tun. Niemand kann dich dazu zwingen.

Den Artikel findet Ihr hier: Konsequente Gnade

Dienstag, 9. Oktober 2012

Seine Kinder

 (Foto: Gerd Altmann / pixelio.de)

Gott hat uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob seiner herrlichen Gnade.
(Epheser 1,5-6)

Dienstag, 18. September 2012

You will be loved!

(Quelle: gefunden bei facebook)

Wirklich so erlöst?


 (Foto: Thomas Max Müller / pixelio.de)

Nach unserer Beobachtung wollen die meisten Christen nicht SO erlöst sein, wie sie es tatsächlich SIND.

Erkennt man diese umfassende Erlösung durch Jesus an, ist es nicht schwierig zu verstehen, daß auch unsere Sünden uns nicht von Gott trennen. Wie auch? 

Wir sind seine Kinder, sind ihm nicht mehr fern, sind seine Freunde, “sitzen an himmlischen Orten” mit Jesus, unsere Natur ist verändert worden etc. pp. …

"Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden." (Epheser 2,13)

Anders gesagt: der Kreuzestod von Jesus und seine Auferstehung haben dazu geführt, daß wir Gott IMMER nahe sind – ganz unabhängig von unserem Verhalten. Alles andere wäre auch keine Erlösung, die den Namen verdient: wir würden im Sekundentakt die Nähe Gottes verlieren und zurückbekommen – eine abstruse Vorstellung. Und sie würde zu viel übrig lassen, was wir tun müssten.

Aber wenig tun zu können – das macht auch viele Menschen hochgradig nervös.


Den Artikel findet Ihr hier: Konsequente Gnade

Mittwoch, 12. September 2012

Bleibt im Glauben

 (Foto:  Peter Schenk/ pixelio.de)

Bleibt im Glauben, gegründet und fest, und weicht nicht von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt und das gepredigt ist allen Geschöpfen unter dem Himmel. (Kolosser 1,23)

Montag, 10. September 2012

Waffen des Lichts

(Foto:  Katharina Wieland Müller/ pixelio.de)
  
"Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts." (Römer 13,12)

Donnerstag, 30. August 2012

Entspannt Beten



 (Foto: Benjamin thorn / pixelio.de)

Die Aufforderungen zu beten sind zahlreich im Neuen Testament.

1.Thessalonicherbrief 5,17: Betet unablässig!
1.Thessalonicherbrief 5,25: Brüder, betet für uns!

Wie wir hoffentlich wissen, sind es keine Gesetze, bei deren Nichterfüllung uns Strafe und Verdammnis droht oder Gott mit uns unzufrieden ist; sondern es sind Regeln, die uns helfen, wenn wir die Frage stellen (können): “Ich möchte gerne etwas tun. Was gibts denn da für Möglichkeiten?”

Unsere persönlichen Probleme motivieren uns außerdem sowieso häufig dazu, uns an Gott zu wenden und seine Hilfe einzufordern. Da brauchen wir meist kein “Gebot”. Anders sieht es schon aus, wenn es um Dinge jenseits unseres Tellerrandes geht.

Wenn wir beten, dann gibt es dafür nur einen einzigen Grund: Gottes Wille geschieht NICHT automatisch in dieser Welt! Schon der Blick in die Fernsehnachrichten zeigt uns das überdeutlich. Der Blick in unser eigenes Leben zeigt das auch: wir erleben so einiges, daß offensichtlich nicht der Wille Gottes für uns ist oder war.

Wer das anders sieht, dem bleibt eigentlich nur die Erklärung, Gott sei ein Sadist. Das kann er dann noch so schön theologisch ummänteln und tolle Formulierungen dafür finden – aber es wäre eine bittere Wahrheit. Gott wäre für uns kein Partner mehr, um das Gute “durchzusetzen”, sondern wir müßten uns ständig selbst verdächtigen, daß wir gegen seinen Willen handeln.

Oder er erkläre doch mal einem Opfer von Mißbrauch, daß dies Gottes Wille gewesen sei. Oder dem Bürgerkriegskind, dessen Eltern erschossen worden sind. Oder dem Mann, der seine Arbeitsstelle verloren hat.

Wer das offensichtlich Schlechte zum Guten erklärt (und es dann zu “Gottes Willen” erklärt), der verwechselt die MÖGLICHKEIT, daß selbst aus den übelsten Dingen noch etwas Gutes entstehen kann – mit dem Guten selbst.

Wir müssen uns also sicher sein, daß Gottes Wille ein guter ist: daß er nicht völlig abstruse Vorstellungen davon hat, was gut für uns sei – oder für andere …
 
(Foto: MaryL / pixelio.de)

1. Johannesbrief 5,14Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten.

Gottes Allmacht ist in Bezug auf diese Welt begrenzt. Das liegt daran, daß die Erde den Menschen gegeben worden ist, damit sie darauf herrschen. Um in dieser Welt handeln zu können, braucht Gott also uns und unsere Einladung, er möge doch dies und jenes tun.

Jakobusbrief 5,17:

"Elia war ein Mensch von gleichen Gemütsbewegungen wie wir; und er betete inständig, dass es nicht regnen möge, und es regnete nicht auf der Erde drei Jahre und sechs Monate. Und er betete abermals, und der Himmel gab den Regen und die Erde brachte ihre Frucht."

Schon unsere Haltung, daß wir für uns selbst und unsere Bedürfnisse seine Geschenke brauchen, ist eine Einladung. Wir müssen nicht für alles bis ins Detail benenen, was wir brauchen … welche Veränderung wir für uns und andere sehen wollen … wir müssen keine Programme befolgen, wie man korrekt zu beten hat … komplizierte Anleitungen zu “erfolgreichem” Gebet werden von Menschen erdacht, die sich nichts schenken lassen wollen – sie wollen sich hinterher selbst auf die Schulter klopfen, wenn Gott sie beschenkt hat und halten es für das Ergebnisse ihrer Gebetsanstrengungen.

Wir können für alles mögliche beten, etwa für Weisheit, für Heilung, für die Regierenden, Mut zum Evangelisieren, Evangelisten, Wunder, Bekehrungen:

Jakobusbrief 1,5  
Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte  er Gott.

Matthäus 9,38  
Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte!

Jakobusbrief 5,16 
betet füreinander, damit ihr geheilt werdet!

1.Timotheusbrief 2,2
für Könige und alle, die in Hoheit sind…

Apostelgeschichte 4,29:  
Gib deinen Knechten, dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden.

Apostelgeschichte 4,30:  
Indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, dass Zeichen und Wunder geschehen…

Apostelgeschichte 26,29  
Paulus aber sprach: Ich möchte zu Gott beten, dass … alle, die mich heute hören, solche werden, wie auch ich bin.

Das sind nur Beispiele … es gibt weitaus mehr Themen und Anliegen.

Unsere alltäglichen, persönlichen Dinge motivieren uns sowieso zum Beten. Und wir haben die schöne Möglichkeit, unsere Last mit jemand zu teilen. Es ist ein gutes Gefühl, daß es jemand gibt, der das Gute für uns noch mehr will als wir selbst.

Den Artikel findet Ihr hier: Entspannt Beten

Mittwoch, 29. August 2012

Immer fröhlich?

 (Foto: twinlili / pixelio.de)

Manche Christen halten es für ihre Pflicht, um Jesu Willen stets den Eindruck erwecken zu müssen, es ginge ihnen gut und sie seien bestens gelaunt.

Das ist völlig überflüssig!

Gott ist nicht dumm und er weiß, wie es uns wirklich geht. Und er macht seinen Segen für uns nicht davon abhängig, daß wir um seinetwillen schauspielern. Auch schlechtgelaunte Christen werden gesegnet – wenn sie ihren Glauben an einen freundlichen und freigiebigen Gott nicht von ihrer aktuellen Stimmung abhängig machen.

Schauspielern ist ne ganz miese Alternative zu Ehrlichkeit und Authentisch-Sein. Und die Erlösung in Jesus ist so groß, daß wir uns das locker leisten können.

Gefunden bei: Konsequente Gnade

Anmerkung von mir:

Eine Zeit lang dachte ich, ich muss nach aussen hin immer fröhlich sein (so wie es oben beschrieben ist), egal wie mies es mir ging. Bloß nach nichts zeigen, damit die Leute Gott kennenlernen, dass waren so meine Gedanken. 

Nun weiß ich es besser, ich kann wenn es mir nicht gut geht, ehrlich sein. In erster Linie mit Gott, mit dem wir alles besprechen können. Und auch ehrlich sein mit Menschen in meiner Umgebung. 

Ich habe erlebt wie wohltuend es ist, wenn es mir mal nicht gut ging, mit einer Freundin darüber zu sprechen. Danach ging es mir immer besser als vorher und ich konnte mit neuer Kraft den Dingen begegnen. Es ist viel entspannter ehrlich zu sein, als nach außen verkrampft fröhlich! Wenn wir ehrlich sind, ist auch dieser Druck weg. Denn es heißt ja auch:

»Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude«

Natürlich sollen wir nicht nur noch grießgrimmig durch die Welt laufen. :-)
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