Die Bibel beginnt im Alten Testament mit der Entstehung der Erde, dem ersten Menschen, der Trennung von Gott durch den Sündenfall hin zu der Zeit, in der Jesus Christus auf die Erde kommt, um uns durch Sein Erlösungswerk, durch Sein Blut, wieder mit Gott zu versöhnen. Das Neue Testament lässt uns zurückschauen auf das Kreuz, zeigt uns die errettende Botschaft (das Evangelium) auf und was wir als Gläubige dadurch geerbt haben.
Ein Testament zeigt den Hinterbliebenen immer ihr Erbe auf. So auch hier. Die Bibel führt uns weiter durch die Zeit bis zum zweiten Wiederkommen von Jesus Christus, bis zum Ewigen Gericht.
Die Bibel ist voller prophetischer Aussagen (6.408! sind es insgesamt), von denen sich bisher nachweislich(!) mehr als die Hälfte erfüllt haben.
Im Jahre 1947 fand ein Hirtenjunge im Gebiet Qumran am Toten Meer Schriftstücke, unter anderem das komplette Buch (Rolle) des Propheten Jesaja, der etwa 700 Jahre vor Christus besonders genaue Vorhersagen über das Leben und Sterben von Jesus Christus niedergeschrieben hat. Lies hierzu Jesaja Kapitel 53, wenn Du magst. Dies ließ die Gelehrten und Wissenschaftler der ganzen Welt aufhorchen, denn es wurde später wissenschaftlich nachgewiesen, dass diese Rollen aus dem 1. bis 2. Jahrhundert vor Christus stammen. Ebenfalls wurde dadurch die Genauigkeit modernerer Abschriften belegt, in denen es nur kleine, sinngemäß überhaupt keine Abweichungen gibt.
An dieser Stelle können wir aus Platzgründen nicht näher auf dieses Thema eingehen. Wir können Dir aber eine Internetadresse nennen, in der diese und viele Dinge mehr stehen, die der Frage nachgehen, ob die Bibel wahr ist:
Die Bibel ist mit einer Verbreitung von 200 bis 300 Millionen Stück im Jahr der Bestseller aller Zeiten und darüber hinaus die am genauesten überlieferte Schrift, die es je gegeben hat. Der Teufel hat immer wieder versucht, das Wort Gottes zu vernichten oder vor den Menschen zu verschließen oder es zu verdrehen (z. B. die Thesen des Buches Sakrileg). Er redet den Menschen ein, dass die Bibel sowieso nur für eine bestimmte Menschengruppe ist und dass sie das Wort sowieso nicht verstehen. Dafür hat er einen Grund: Er weiß um die darin enthaltene erlösende Botschaft.
In Matthäus 24, 35 steht:
"Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen."
"Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen."
Gott, der alles erschaffen hat, ist auch in der Lage ist, Sein Wort vor Veränderungen zu beschützen, sonst wäre uns doch jede Grundlage entzogen Ihn kennen zu lernen.
Deshalb ist die Bibel auch so wichtig. Sie ist das Prüfkriterium für alles. Alles muss mit ihr übereinstimmen, ansonsten handelt es sich nicht um die Wahrheit. Der Teufel versucht zu kopieren wo er nur kann, deshalb muss man genau hinschauen. Hätten wir die Bibel nicht, wären wir ohne Leitfaden. Aus diesem Grunde hätte Gott es auch niemals zugelassen, dass auch nur ein Wort verfälscht würde.
(Autor: Iris Maria Auras;
Fotos: © Uwe Duwald; © Johannes Becker / pixelio.de)
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