Montag, 26. April 2010
Woher kann ich wissen, dass es Gott überhaupt gibt?
Es gibt kein Volk und keinen Stamm auf dieser Erde, in dem die Menschen nicht in irgendeiner Form an einen Gott, einen Geist oder ein Wesen glauben, das über ihnen steht. Das gilt auch für die isoliertesten Urwaldstämme, die nie eine Berührung mit einer anderen Kultur und schon gar nicht mit dem Evangelium hatten. Wie kommt das?
Wir haben alle die denkerische Fähigkeit, von den wunderbaren Werken der beobachtbaren Schöpfung auf den unsichtbaren Schöpfer zu schließen. Niemand glaubt, dass ein Auto, eine Uhr oder auch nur ein Knopf oder eine Büroklammer von selbst entsteht.
Wie sollte die so viel komplexer gebaute Natur von allein entstanden sein? Alles, was der Mensch erschaffen hat, wird unter dem Mikroskop immer gröber, ein einziges Blatt aber wird immer feiner, tiefer und komplizierter.
Darum schreibt Paulus im neuen Testament:
„Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Deshalb haben sie keine Entschuldigung dafür, von Gott nichts gewusst zu haben.“
(Römer Kapitel 1, Vers 20)
Aus der Schöpfung können wir allerdings nur erfahren, dass ein Gott existiert und auf seine Kraft und seinen Ideenreichtum schließen, nicht aber auf seine Wesensart. Dazu hat Gott uns die Bibel geschenkt, in der wir mehr über ihn erfahren können.
(Autor: Iris Maria Auras; Foto: © Albrecht E. Arnold / pixelio.de)
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