(Foto: © Sabine Meyer / pixelio.de)
Nein, genau das ist er nicht. Die Menschen meinen oft, wenn Sie vom Geist reden, den Verstand, jedoch ist der Verstand ein Teil der Seele. Aber von Anfang an:
Der Mensch besteht aus Körper, Seele und Geist. Was der Körper ist, ist jedem klar. Bei der Seele wird es schon schwieriger. Die Seele sind Deine Gefühle und Dein Verstand. Verstand und Gefühle bedingen sich. Ohne einen schlechten Gedanken, kein schlechtes Gefühl. Ohne einen guten Gedanken kein gutes Gefühl. Du kannst nicht fühlen, ohne vorher zu denken. Deshalb ist es auch so wichtig, Dein Denken zu erneuern, wozu Paulus in der Bibel aufruft (Epheser 4, 23 und 24; 2. Korinther 10, 5).
Der Geist des Menschen ist jedoch das Herz. Nicht das Organ, sondern Deine innere Stimme, das Gewissen, die Intuition, Deine Fähigkeit Gut und Böse voneinander zu unterscheiden.
Dieser Geist ist uns von Gott gegeben, um Ihn zu erkennen. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier liegt genau darin. Tiere haben einen Körper und eine Seele (sie haben auch in gewissem Maße Verstand und Gefühle) aber keinen Geist.
Oft denken Menschen, dass ihr eigentliches Ich die Seele ist, aber in Wahrheit ist es ihr Geist, also ihr Herz. Die Menschen definieren sich aber im hohen Maße über ihren Verstand (Seele). Doch der Mensch ist nicht sein Denken oder seine Gedanken.
(Foto: © Sabine Meyer / pixelio.de)
Kennst Du das? Du denkst, und auf einmal schaust Du Dir beim Denken zu?
Du denkst vielleicht: „Was denke ich denn da gerade?“
und genau das ist Dein Geist (Gewissen), der spricht! Wenn Du nur Verstand wärest, dann würdest Du den Verstand nicht selber beurteilen können. Du kannst das, weil Du Geist bist. Die Gedanken stehen unter dem Geist (1. Korinther 2,15).
Viele Menschen sagen, sie können nicht glauben. Das liegt aber daran, dass sie versuchen, Gott mit dem Verstand zu begreifen. Unser Verstand ist aber nicht fähig dazu. Der Verstand ist für die Dinge Gottes tot.
Gott ist ebenfalls Geist und kann deshalb ausschließlich über den Geist mit uns kommunizieren.
Gott ist deshalb auch nur mit unserem Geist für uns wahrnehmbar und nicht mit dem Verstand (Gottes Geist = menschlicher Geist; Gottes Geist vs. menschlichen Verstand).
Die Dinge Gottes sind soviel größer als das, was Du Dir jemals mit Deinem Verstand zusammendenken könntest.
Deshalb wird Dein Verstand auch immer zweifeln: „Das ist nicht logisch!“ Und das ist es auch nicht! Dein Verstand kann nicht im Übernatürlichen denken. Das Fleisch (also auch der Verstand) streitet wider den Geist, so sagt die Bibel (Galater 5, 17).
(Foto: © Barbara Schneider / pixelio.de)
Fakt ist aber, es gibt den Geist, und der ist fähig die Dinge Gottes zu „begreifen“. Jesus sagte: „Wer suchet, der findet!“ (Matthäus 7, 8)
Er meinte damit Folgendes:
Wenn Du Gott mit ganzem Herzen (nicht mit dem Verstand) suchst, dann hat er die Zusage gegeben, dass Du Ihn finden wirst.
Glauben können wir nämlich nur aus der Gnade Gottes (Gnade heißt unverdiente Gunst) durch übernatürliche Offenbarung in unseren Geist hinein. Aber da Gott alles daran liegt, dass Du Ihn erkennst, wird er Dir diese Offenbarung auch schenken, wenn es Dein Wunsch ist. Aber Gott ist kein Bettler oder Hausierer. Er macht Dein Herz nicht mit einer Brechstange auf. Er ist die leise Stimme, die Dich ruft.
Da unser Verstand – wenn es um die Dinge Gottes geht – sich häufig auflehnt, wollen wir ihm etwas Ruhe gönnen, indem wir mit ein paar wissenschaftlichen Fragen und Antworten Klarheit versuchen zu schaffen. Die lest Ihr in den nächsten Posts ;-)
(Autor: Iris Maria Auras)
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Matthäus Kapitel 15 19: Denn aus dem Herzen des Menschen kommen die bösen Gedanken und mit ihnen alle Arten von Mord, Ehebruch, sexueller Unmoral, Diebstahl, falschen Aussagen, Verleumdungen.
AntwortenLöschenWenn der Geist unser Herz ist - und das glaube ich wirklich - dann ist er nicht das, was ich als Bewußtsein und damit Seele annehmen sollte, sondern das, was mich vor Gott unrein macht. Manche Menschen werden von ihm regelrecht umnebelt, das nennt man dann Schizophrenie. Ich weigere mich als Bewußtsein, diesen Geist zum Ich dazuzuzählen, denn ich erlebe ihn als bösartig und täuschend.
Was hat Christus gesagt? Er sagte:
AntwortenLöschenWandelt euer Herz, denn das Reich Gottes ist nahe.
Wandelt euer Herz – das sagen alle Meister. Wir aber hören nicht auf sie.
Wir alle sehnen uns nach einer harmonischen Welt, nach einem menschlichen Miteinander in allen Lebensbereichen.
Wie können wir die Vision einer lebenswerten Welt Wirklichkeit werden lassen? "Intuitiv weiß das jeder.
Die Menschen müssen wieder Zugang zu sich selbst finden.
https://www.facebook.com/.../Hildegard.../196449320489493
Hildegard von Bingen: „Mitten im Weltenbau steht der Mensch“ – das sei an sich schon ungewöhnlich – „er ist an Statur zwar klein, aber an Seelenkraft gewaltig
Die Liebe ist unseren Seelen angeboren. Unsere Seelen sind Tropfen aus dem Meer aller Liebe, das auch die verkörperte Liebe ist.
Krishna sagt, dass der „Himmlische“ die Seele der Welt sei und in aller Wesen Herz zu finden sei. http://de.wikipedia.org/wiki/Bhagavad_Gita
Wir sind Seelen, bewusste Wesen. Unser Geliebter sollte die Überseele sein, die in uns ist.
Die alle Bewusstheit ist. Wir aber haben die Welt zu unserer Geliebten gemacht.
Wir sind Schöpfer der eigenen Realität!
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden deine Taten.
Achte auf deine Taten, denn sie werden deine Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein
Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
Talmud
Es ist, als würden zwei Wölfe in mir leben
Eines Tages kam ein Enkel zu seinem Großvater und erzählte ihm voller Wut davon, dass ihm durch einen Mitschüler zuvor Unrecht widerfahren war. Der Großvater antwortete:
"Ich möchte dir eine Geschichte erzählen:
Auch ich habe häufig großen Hass auf diejenigen gehabt, die mir etwas angetan hatten. Aber Hass kostet Dich Kraft; Deinen Gegner hingegen verletzt er nicht. Es ist so, als würdest du Gift nehmen und darauf hoffen, dass dein Gegner stirbt. Ich habe immer und immer wieder mit diesen Gefühlen kämpfen müssen."
Er nickte und fuhr fort: "Es ist, als würden zwei Wölfe in mir leben; einer ist gut und tut nichts Böses. Er lebt in Einklang mit allem um mich und er greift nicht an, wenn ich nicht wirklich angegriffen wurde. Er kämpft nur, wenn es recht ist, dies zu tun, und er kämpft anständig.
Aber der andere Wolf, ach! Er ist voller Wut. Die kleinste Sache bringt ihn auf. Er kämpft mit jedem, ständig, ohne jeden Grund. Er ist außerstande nachzudenken, weil seine Wut und sein Hass so groß sind.
Er ist schwer, mit diesen beiden Wölfen in mir zu leben – denn beide versuchen ständig, meinen Geist zu beherrschen."
Der Enkel schaute gespannt in seines Großvaters Augen und fragte: "Welcher von beiden siegt, Großvater?"
Der Großvater sagte feierlich: "Der, den ich füttere."
Das Geheimnis und der Schlüssel aller Weisheit ist letztlich in der Liebe zu finden.
"Die Liebe verankert uns und öffnet uns das ganze Universum."