Letzten Endes ist Gott der ursprüngliche und unfehlbare Wissenschaftler. Als er die Welt erschuf, legte er die Geheimnisse der Schöpfung in sie hinein. Heute rühmt sich der Mensch seiner bemerkenswerten Entdeckungen, konnte bisher aber nur das entdecken, was Gott in die Schöpfung hineingelegt hat.
Die Bibel trifft mehrere Aussagen über Tatsachen bezüglich unseres Universums. Wenn einige dieser Tatsachen wissenschaftlich entdeckt werden, überrascht es zu entdecken, dass sie bereits die ganze Zeit über in der Bibel beschrieben oder zumindest angedeutet waren. Als Beispiel für solche Übereinstimmungen können wir Entdeckungen wie die folgenden anführen:
(Foto: Gerd Altmann / pixelio.de)
- das Schweben der Erde im leeren Weltraum (Hiob 26,7)
- die Kugelform der Erde (Hiob 22, 14; Jesaja 40, 22; Sprüche 8, 27)
- die Rotation der Erde und ihre Bahn um die Sonne (Hiob 38, 32)
- die Dichte der Wolken (Hiob 28, 24-26)
- und die Entstehung von Regen durch Blitz (Psalm 135, 7)
Wir können völlig zuversichtlich sagen, dass die Bibel niemals den bestätigten Erkenntnissen wahrer Wissenschaft widerspricht.
Die Bibel ist Wahrheit, und Wahrheit kann nicht im Widerspruch zu Wahrheit stehen (Johannes 17,17).
Wir sollten uns nicht davon beunruhigen lassen, dass die Bibel ständig im Widerspruch mit den stets wechselnden Theorien moderner Wissenschaft steht. Oswald Chambers bemerkte:
„Würde die Bibel mit der modernen Wissenschaft übereinstimmen, dann wäre sie bald überholt, da die Wissenschaft naturgemäß dem Wandel verpflichtet ist“.
Wir sehen also, dass es tatsächlich sogar für die Glaubwürdigkeit der Bibel spricht, dass sie nicht mit all den kurzlebigen Erkenntnissen der Wissenschaft übereinstimmt. Christen sollten sich standhaft weigern, sich vor dem Heiligtum der Wissenschaft zu beugen. Wenn Gott und sein Wort in Frage gestellt werden, sollte die erste Reaktion lauten: „Gott ist wahrhaftig, jeder Mensch aber Lügner“ (Römer 3,4).
Wenn Wissenschaftler irgendeine Entdeckung veröffentlichen, die offenbar der Bibel widerspricht, dann sollen sie diese Sache noch weiter erforschen. Der Widerspruch wird sich auflösen, wenn sie sich mit dem Thema erneut und mit vermehrter Weisheit befassen.
(Autor: Iris Maria Auras)
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