(Foto: © M.E. / pixelio.de)
Viele Menschen haben ein verdrehtes Gottesbild. Gott sagt von sich selbst in seinem Wort (das ist die Bibel), er ist der liebende Vater, ja wir sollen Ihn sogar „Papa“ („Abba“ in Griechisch) nennen. Das deutet auf eine sehr innige, intime Beziehung hin, die er sich mit uns wünscht und die wir haben können.
In den Köpfen der Menschen herrscht aber häufig ein ganz anderes Bild, nämlich das Bild vom strafenden strengen Gott, der nur darauf wartet, dass wir Fehler machen und dann gnadenlos mit Strafe zurückschlägt. Diese Auffassung von Gott widerspricht aber der Bibel. Selbst die Menschen, die nicht mit Gott leben, werden nicht für irgendetwas bestraft. Wir sind frei mit oder ohne Gott zu leben.
Sogar hohe Kirchenvertreter schüren oft durch ihre Aussagen in der Öffentlichkeit dieses Bild vom strafenden Gott. Das war z.B. deutlich zu erkennen, als die Anschläge vom 11. September verübt wurden oder der Tsunami gewütet hatte. Immer wieder wurden Stimmen laut vom „Gericht Gottes“ oder der „Strafe Gottes“. Das ist aber Verleumdung pur! Gott ist Liebe (1. Johannes 4, 8). Wie könnte die Liebe so etwas tun?
Jetzt fragst Du dich vielleicht: Wer ist dann verantwortlich und warum hat Gott das nicht verhindert? Dazu später mehr.
(Foto: © Marion Löffler / pixelio.de)
Das andere Extrem, das in den Köpfen der Menschen herrscht, ist ein Gott mit weißem Rauschebart, mit niedlichen, goldig gelockten, pausbäckigen und Harfe spielenden Engeln auf einer Wolke sitzend. Dieses Bild ist genauso falsch!
Gott ist kein Märchenonkel!
Er ist der liebende Vater und dennoch allmächtig und heilig und der Herrscher des ganzen Universums. Er ist voller Kraft. Er ist die Kraft, die nur durch Worte alles erschuf und alles in seiner Hand hält, gestern, heute und in Ewigkeit.
(Foto: © Kokopelli / pixelio.de)
Autor: Iris Maria Auras
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen