Freitag, 27. August 2010

Überschwemmungen, Trockenheit und Seuchen

(Foto: © Kunstzirkus / pixelio.de)

Einer der klarsten Hinweise des Fortschreitens der Bibelprophetien ist die Häufigkeit der Endzeitereignisse.

In Matthäus 24:8 wird uns gesagt, dass die Letzten Tage das Endstück einer exponentiellen Kurve der Aktivität sein wird. Jesus hat gesagt, dass diese Zeichen wie „Geburtswehen“ sein werden.

In den vergangenen Wochen hat es einen Anstieg an Aktivitäten der Geburtswehen gegeben. Drei Kategorien heben sich hervor:

Überschwemmungen
Viele Menschen wurden von nennenswerten Überschwemmungen getroffen. Aber am schlimmsten traf es Pakistan: Ein Fünftel des Landes steht unter Wasser, und es regnet immer noch weiter...

Trockenheit
Eine heftige Trockenheit hat die Getreideernte in Russland zerstört. Ministerpräsident Putin hat bis zum Jahresende alle Exporte von Getreide verboten...

Seuchen
Die Weltgesundheitsorganisation hat die Gesundheitsorganisationen auf der ganzen Welt dazu aufgerufen, ein Bakterium zu überwachen, das gegen Medikamente weitgehend resistent ist...
Und in den USA besteht zunehmend ein Problem mit Bettwanzen...

Dieser Level an Aktivität ist verblüffend, wenn man bedenkt, dass erst ein bisschen mehr als die Hälfe des Jahres vorüber ist. Der Herr scheint wirklich zu versuchen, die Aufmerksamkeit der Menschen zu erhalten, aber ich kann erkennen, dass die Dickköpfigkeit der Menschen ein grosses Hindernis ist.

Den ganzen Artikel von Todd Strandberg lest Ihr hier: Noch mehr Geburtswehen *klick*

(Foto: © Rolf Handke / pixelio.de)

Auch mich beschäftigt dieses Thema und ich merke, daß es auch an den Menschen in meinem Umfeld nicht spurlos vorbei geht. Gerade in letzter Zeit habe ich oft gehört: "Alles mögliche, Kriege etc. kann man beeinflussen - aber die Naturgewalten nicht. Wir sind völlig ausgeliefert!"

Das stimmt schon irgendwie, oder? Erdbeben, Überschwemmungen, Waldbrände... das alles betrifft uns in Deutschland ja nicht so unbedingt dolle, es ist "schön weit weg" - auch, wenn es natürlich viele Menschen betroffen macht, davon zu hören. Aber jetzt?

Heute Nacht bin ich aufgewacht und lag lange wach, habe den Regengüssen und dem Wind zugehört und mich gefragt, ob das eigentlich alles noch normal ist? Früher dachte ich: "Ach, es geht vorbei. Morgen scheint die Sonne wieder." Heute denke ich anders, es hat für mich eine viel größere Bedeutung. Ich sehe, was dahinter steht. Nämlich wirklich eine massive Anhäufung von Naturkatastrophen, die auf etwas hindeuten. Es gibt so viele Menschen, die sagen: "Ach was, das hats doch schon immer gegeben!" Aber ich glaube nicht, daß es in solch einer Intensität auf der Erde zu beobachten war.

Meine Tochter will übrigens heute ins Pfadfinder-Lager fahren. Ein Wochenende Zelten mit Lagerfeuer und Stockbrot - im SCHLAMM!!! Ich bin gespannt, wie das wird... Wär ja schön, wenn das Lager aufgrund des Regens abgesagt werden würde (klar, daß Mütter immer so denken ;-)

Aber Pfadfinder sind ja hart im Nehmen, sie sind mutig und scheuen keine Mühen und Umstände. Außerdem sind sie nicht aus Zucker! Ich glaube, da können wir uns noch eine ganze Menge von abgucken.

Ich wünsche uns allen, daß wir - egal, welche großen oder kleinen Katastrophen uns belagern - wieder so werden, wie unsere Kinder! Die sind voller Ehrlichkeit und vertrauen einfach. Gott ist stärker, als alle Umstände dieser Welt! Und wir können soooo glücklich sein, seine Kinder zu sein!

Bleibt mutig, tapfer und stark!
Eure Philomena

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