Dienstag, 11. Mai 2010

Tränen über das Leid dieser Welt

Ich bin am Samstag Abend zufällig auf 2 Berichte über Rituellen Missbrauch an Kindern gestoßen.

http://www.youtube.com/watch?v=OX9AvCOLP9s&feature=player_embedded

http://www.youtube.com/watch?v=OB_SazDI9Y4&feature=player_embedded

Eigentlich wollte ich mir die Berichte nicht anschauen, denn ich wusste das es mir sehr nahe geht, da ich selbst zwei Kinder habe. Hab es aber dann doch gemacht.

Mir kamen schon nach den ersten Minuten des ersten Berichts die Tränen. Ich musste so weinen, ich war so was von traurig und wütend zugleich!!!!
Mir taten diese Kinder so leid, denen so was angetan wurde und wird, denn es sind keine Ausnahmen. Die seelischen und körperlichen Verletzungen denen sie ausgesetzt sind. Welche Qualen sie erleiden mussten, immer und immer wieder. Und sie sich nicht wehren konnten und können.

Ich habe nur gedacht, was sind das für miese, perverse Schweine die so was tun. Unschuldige Kinder werden für immer geschädigt.

Die eine Frau die von ihrer Kindheit berichtet hat, wie sie seit dem sie sich erinnern konnte, für solche Zwecke missbraucht wurde, von ihrer Mutter und ihrem Stiefvater und noch anderen Menschen, hat durch die immensen seelischen und körperlichen Schmerzen mehrer Persönlichkeiten entwickeln müssen. um sich zu schützen. Diese Frau ist geschädigt für ihr Leben und wieviele Kinder gibt es davon noch in dieser Welt.

Ich bin immer noch sehr traurig darüber. An diesem Abend hab ich einfach nur beten können, das Jesus doch bald wiederkommt, damit solche schrecklichen Dinge ein Ende haben. Damit diese Menschen nicht mehr leiden müssen und damit Gerechtigkeit geschieht.

Damit die Herzen und Seelen dieser Kinder und Erwachsenen, denen so was angetan wurde, Frieden finden.

Es war für mich komisch das zu beten, sonst betet man ja doch mehr für sich und seine Belange und diesesmal war es eine Traurigkeit für die Welt und das Leid was auf ihr passiert, was ich empfunden habe.

Mir kam dann noch in den Sinn, jeden Tag bewusst Gott zu bitten, seine Engel in diese Welt zu senden und die Kinder dieser Welt zu schützen.

Denn die können sich nicht wehren, die können nicht kämpfen, sie sind klein und schutzlos diesem Mist ausgeliefert.

Ich bitte Gott sie zu schützen und für sie zu kämpfen, wie auch immer das aussehen mag, denn ich kann leider nicht allen Menschen dieser Welt helfen, aber unser Vater hat seine Armeen an Engel zu verfügung.
Und ich bin mir sich, dass er unsere Gebete erhört. Und wenn jeder von uns, auch für die betet die Leid erfahren, wird unser Vater ihnen helfen. Denn wir sind schließlich seine Kinder und er hört auf uns!!!

Als ich am Sonntag morgen aufgewacht bin, habe ich gebetet, Gott möge mir doch einen Text geben, der diese Traurigkeit in Zuversicht verwandelt. Und das hat er auch, er hat mich nicht in der Traurigkeit gelassen! Ich habe meine Bibel aufgeschlagen und es kamen diese Verse:
Jesaja 57, 15

Ich, der Hohe und Erhabene, der ewige und heilige Gott, wohne in der Höhe, im Heiligtum. Doch ich wohne auch bei denen, die traurig und bedrückt sind. Ich gebe ihnen neuen Mut und erfülle sie wieder mit Hoffnung.

Und Jesaja 57, 18-19

Und doch will ich ihnen wieder zurechthelfen und sie führen. Die Trauernden will ich trösten; ein Freudenlied lege ich ihnen in den Mund. Dann werden sie alle in Frieden leben, ob in der Nähe oder in der Ferne, denn ich will mein Volk heilen. Das verspreche ich, der Herr.

Diese Worte haben mich wieder aufgerichtet und mich auf unseren Vater schauen lassen, der alle trösten und heilen wird. Er hat es versprochen und darauf vertraue ich!!!

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