Samstag, 4. Dezember 2010

Evolution oder Schöpfung?

(Foto: Ewald H. / pixelio.de)

Über die Frage, ob die Evolution Wahrheit ist, müsste man wohl ein ganzes Buch schreiben, um alles im Kleinsten zu widerlegen. Dazu gibt es aber genügend Bücher (z. B. Evolution – ein kritisches Lehrbuch von Prof. Dr. Scherer), deshalb hier nur ein kleines Statement.

Die Evolutionstheorie spaltet sich in Mikroevolution (Anpassung der Tiere an die Umwelt) und Makroevolution (Entstehung neuer Arten aus einer anderen Art).

Klar haben sich die Tierarten im Laufe der Erdgeschichte an die Umwelt angepasst (Mikroevolution). Das ist auch bewiesen und hängt mit der Überlebensanpassung der Tiere zusammen und widerspricht der Bibel nicht. Dass sich jedoch aus einem Tier ein völlig Neues entwickelt haben soll, z.B. aus einem Einzeller ein Meerestier oder aus dem Fisch ein Reptil, bedarf noch immer des Beweises. Bis heute wurden keine seriösen wissenschaftlichen Beweise für diese Theorie gefunden. Es gibt keine Fossilien in diesem so genannten „Zwischenstadium“, noch wurde die Entstehung einer neuen Art je beobachtet. Die Makroevolution ist deshalb aus biblischer Sicht abzulehnen.

(Foto: M.E. / pixelio.de)

Die Evolution ist bekanntlich die Evolutionstheorie. Es handelt sich namentlich somit um eine „Theorie“. Eine „Theorie“ muss erst noch bewiesen werden, und dieser Beweis fehlt. Die Evolutionstheorie ist somit ein Glauben, wie die Schöpfungsgeschichte. Doch selbst der Name „Theorie“ gebührt ihr nicht, denn es handelt sich vielmehr um eine Hypothese. Denn die Evolution ist noch nicht mal nach den Naturgesetzen theoretisch möglich; das wäre jedoch Vorraussetzung, um eine Theorie darzustellen.

Warum wird uns also in jedem Lehrbuch die Evolutionstheorie als bewiesen verkauft und als unanzweifelbar dargestellt? Die Alternative wäre nur die Schöpfungsgeschichte! Und dann müsste man sich wohl oder übel mit der Frage nach Gott befassen! Das würde die ganze Gesellschaft aufrütteln und unsere Werte wieder in Frage stellen. Das wäre nach der Meinung der meisten ein Rückschritt. Wir sind doch so „aufgeklärt“.

(Foto: Hanspeter Bolliger / pixelio.de)

Der Teufel hat natürlich ein riesiges Interesse diese Theorie als Wahrheit zu verkaufen, um den Menschen von Gott zu entfremden.

Aus einem Diskussionsforum über Evolution im Internet zur Frage, ob die Schöpfungsgeschichte neben der Evolutionstheorie in den Schulen gelehrt werden sollte:

von Prof. Dr. W. Leisenberg, am 10.07.2007 14:49 Zitat:

„Nur zur Klarstellung: Einmalige historische Vorgänge wie die Entstehung des Kosmos oder die Entstehung und Entwicklung des Lebens sind kein Gegenstand empirischer Wissenschaft (= Wissenschaft, die sich mit beobachtbaren Vorgängen befasst).

Wir können allenfalls fragen, welche Hypothese nach unserer heutigen (also vorläufigen) Erkenntnis die plausibelste ist. Hier von "bewiesenen Tatsachen" zu sprechen, ist schlicht unwissenschaftlich. Gerade deshalb wäre es angebracht, statt die Evolution als Tatsache zu lehren, die Schüler darüber aufzuklären, was Wissenschaft wissen kann und was nicht.

Was hinter dem Universum und den Naturgesetzen steht, ist wissenschaftlich grundsätzlich nicht erkennbar.
Das ist eine Frage des Glaubens. So ist auch der Atheismus ein Glaube. Nur merken es viele nicht, weil er völlig ungerechtfertigt im Mantel der Wissenschaft daherkommt.“

Es wird erkennbar, dass auch Wissenschaftler sich nicht eins sind, wenn es um die Wahrheit der Evolutionstheorie geht. Die Evolutionstheorie ist selbst nach den Regeln der Mathematik nicht haltbar. Statistiker können die Wachstumsrate einer Population berechnen. Wenn man von der gegenwärtigen Anzahl von Menschen auf der Erde ausgeht und rückwärts rechnet, stellt man fest, dass die Menschheit nicht so alt sein kann, wie die Evolutionisten behaupten. Wenn es den Menschen schon seit Hunderttausenden von Jahren gäbe, dann müsste es schon viel länger viel mehr Menschen geben. Die Evolutionstheorie widerspricht also nicht nur der Bibel, sondern auch den Tatsachen der Natur.

(Foto: Thomas Max Müller / pixelio.de)

Wie kann es dann sein, dass immer wieder Knochenreste gefunden werden, die angeblich so alt sind?

Wissenschaftler haben viele Knochen und Knochenfragmente von Menschen gefunden, die sie auf ein Alter von etwa 500.000 Jahre datieren. Die Bibel aber lässt erkennen, dass der Mensch erst 4.000 bis 8.000 v. Chr. erschaffen wurde. Wie kommt es zu diesem Widerspruch?

Einige Methoden, mit denen Wissenschaftler den Ursprung der Menschheit zu erforschen versuchen, sind sicherlich fragwürdig. Zu diesen strittigen Methoden gehört die Rekonstruktion so genannter „prähistorischer Urmenschen“ aus Knochen und Knochenfragmenten. Dass diese Methode missbraucht wurde, bestätigt Prof. A.E. Hooton von der Universität Harvard:

„Einige Anatomen modellieren Rekonstruktionen aus fossilen Schädeln, indem sie die weichen Partien von Kopf und Gesicht mithilfe eines Schädelabdrucks ergänzen und somit ein Modell schaffen, dass angeblich darstellt, wie dieser fossile Mensch zu Lebzeiten ausgesehen hat.

Wenn wir jedoch berücksichtigen, dass die meisten Schädel nur bruchstückhaft vorliegen und gewöhnlich die Gesichtspartie fehlt, können wir leicht feststellen, dass die Rekonstruktion des Gesichts und der Schädelform Anlass zum Zweifel an diesen Details gibt. Die verschiedenen Rekonstruktionen des Pitdown-Menschen durch Smith-Woodwar, Keith und andere Experten unterscheiden sich sehr stark voneinander.


Der Versuch, die weichen Partien zu rekonstruieren, ist ein noch gewagteres Unterfangen. Die Knochen geben keinerlei Anhaltspunkte über die Form der Lippen, Augen, Ohren und der Nasen. Aus dem Schädel eines Neandertalers ließen sich mit gleicher Geschicklichkeit die Züge eines Schimpansen modellieren wie die eines Philosophen.


Diese angeblichen Rekonstruktionen von Urmenschen haben wenig wissenschaftlichen Wert und dienen wahrscheinlich nur dazu, die Öffentlichkeit irre zu führen. Es ist eindeutig absurd, aus dem Schädeldach und zwei oder drei Zähnen ein Modell des Pothecanthropus zu rekonstruieren. Wir kennen keine Details über das Erscheinungsbild von Menschen des Pithecanthropus-, Heidelberg-, Piltdown- oder Neandertal-Typus. Wir wissen nichts über die Form und Ausbreitung ihrer Behaarung, über ihre Augenfarbe und andere Einzelheiten.

Deshalb: Vertrauen Sie nicht solchen Rekonstruktionen!“

(Quelle: „Ist die Bibel Wahrheit?“ von William MacDonald)

(Foto: Viktor Schwabenland / pixelio.de)

Wir sollten also nicht ungeprüft wissenschaftsgläubig sein, nur weil die Wissenschaft im Deckmantel der Logik daherkommt und unseren Verstand befriedigt! Es wird viel unseriöse Wissenschaft als seriös verkauft! Im Endeffekt fallen wir auf Lügen herein und unser Verstand ist nur betrogen! Aber genau das passiert, wenn man Menschen mehr glaubt als Gott!

Genauso verhält es sich mit angeblichen wissenschaftlichen Funden, die die Bibel widerlegt haben sollen. Es wurde z. B. behauptet, archäologische Entdeckungen würden die Bibel widerlegen. In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall.

Ein sehr bekanntes und verbreitetes Buch über die Ausgrabungen im Land der Bibel schlussfolgert in seinem Titel:

„Und die Bibel hat doch Recht“.


(Autor: Iris Maria Auras)

1 Kommentar:

  1. sehr interessant, die Aussage von dem Harvard-Professor über die angeblich uralten Menschenknochen!
    Weiss nicht, ob du die Schöpfungstheorie von Dr Poppelbaum kennst, sie steht mit der Bibel im Einklang u. klingt für mich sehr schlüssig:

    http://wegwahrheitleben.wordpress.com/2009/08/11/woher-kommt-der-mensch-2/

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