Dienstag, 7. Januar 2014

Allein

Nachdenklich geh ich spazieren,
Allein im dunstigen Wald,
Muss den Schritt reduzieren,
Der Nebel ist dicht und eiskalt.

Der Weg ist wellig, teilweise glatt,
Genau, wie im Leben,
Mal oben, mal unten, mal platt,
Von Spuren umgeben.

Im Nebel sehe ich Wahrheit,
Spüre die Erde, das Sein,
Erkenne die Einsamkeit,
Bin trotz Bäume völlig allein.

(Allein - Horst Rehmann)

Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss, wo Todesschatten mich umgeben, fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du, ´Herr`, bist bei mir! Dein Stock und dein Hirtenstab geben mir Trost. Du schützt mich und du führst mich, das macht mir Mut.

(Psalm 23,4)

Gott selbst hat versprochen: »Ich will dich nicht aufgeben, ich werde dich nie vergessen und dich niemals im Stich lassen. Niemals werde ich dir meine Hilfe entziehen.« 

Das gibt uns Mut, und wir können voll Zuversicht sagen: »Der Herr steht mir bei; nun fürchte ich nichts mehr. Was könnte ein Mensch mir schon tun? Nein, ich fürchte ich mich nicht vor dem, was ein Mensch mir antun könnte.«

(Hebräer 13,5)

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