Mittwoch, 22. Mai 2013
Schlecht geschlafen!
(Foto: Sandra Schmitz/pixelio.de)
Jemand erzählte mir davon, wie schlecht sie nachts schläft. Sie würde sich mit den Gedanken beschäftigen, die sie so tagsüber auch schon im Griff hätten und nachts dann noch stärker würden. Sie überlegt, Schlaftabletten zu nehmen, weil das vielleicht helfen würde...
Kennst du das auch, dass du nachts wach wirst und nicht so richtig in die nächste Schlaf-Etappe kommst? Gedanken kreisen hin und her und wollen sich weder ordnen noch abschütteln lassen.
Deshalb habe ich immer etwas zu schreiben auf meinem Nachtschränkchen liegen, dass ich zum Beispiel die Dinge, die ich morgen oder übermorgen erledigen muss, schon mal aufschreiben kann.
Manchmal stehe ich auf und setze mich für eine einige Zeit in ein anderes Zimmer, dort ist es hell, Lobpreismusik läuft und ich komme innerlich besser zur Ruhe. Ich danke dem Herrn und richte meine Gedanken auf ihn aus.
Dann geht es an die Dinge, die „ich mir aus dem Kopf schlagen“ möchte. Manchmal ist das ein Stück harte Arbeit. Es sind ja gerade diese Gedanken, die sich in meinem Kopf so fest eingenistet haben, die schon soviel Raum eingenommen haben, dass sie sich ständig wiederholen. Nein, diese Gedanken müssen wirklich mit Gott besprochen werden. Ihnen muss befohlen werden, dass sie weichen müssen.
Ich rufe mir in Erinnerung, was der Herr schon getan oder unternommen hat, wo ich sein Wirken sehe und ich bin dankbar.
Ich spreche aus, dass der Herr alle Dinge im Überblick behält und dass er mein treuer Hüter ist, der nicht abhängig ist von Schlaf.
"Er ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist seine Einsicht. Er gibt dem Müden Kraft und dem Ohnmächtigen mehrt er die Stärke!" (Jesaja 40,28)
Gott hat mehr für dich!
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