(Foto: Peter Nimsch/pixelio.de)
Anfang letzter Woche war es hier bei uns schon so kühl, dass wir überlegt haben die Heizung anzumachen und am Wochenende saßen wir aber wieder in kurzen Hosen und haben die Wärme (über 25 Grad) und die Sonne genießen können. Und das geht schon das ganze Jahr so extrem hin und her - oder kommt es mir nur so vor?
Ich glaube nicht, denn wenn ich mir die Nachrichten anschaue, ist überall auf der Welt was im Argen. Der September hat gerade erst angefangen und schon sind viele schwere Unwetter am wüten, nicht nur hier bei uns in Deutschland, sondern überall auf der Welt.
Unwetter in Tübingen am 3.9.11
Unwetter im Unterallgäu am 4.9.11
Heftige Waldbrände in Texas
Taifun in Japan
(Foto: dragonlady/pixelio.de)
Entweder es ist zu heiß und trocken oder zu kalt und naß, es passt nichts so richtig zur Jahreszeit. Viele Menschen haben dieses Jahr ihre Häuser verloren, viele ihr Leben und viele Bauern ihre Ernte und somit ihre Lebensexistenz. Viele sind verzweifelt und haben Angst, was noch so alles kommen wird.
Bei all diesen Nachrichten, mußte ich an den Text im Lukas Brief denken, in dem Jesus uns von solchen Dingen erzählt, die geschehen werden bevor er wiederkommt:
"Zu dieser Zeit werden Zeichen an Sonne, Mond und Sternen Unheil verkünden. Die Menschen fürchten sich und wissen nicht mehr weiter, weil Sturmfluten und Katastrophen über sie hereinbrechen. Ungewissheit und Angst treiben sie zur Verzweiflung. Sogar die Kräfte des Weltalls geraten durcheinander." (Lukas 21, 25+26)
Was ist mit uns Christen, sollen wir auch Angst haben und verzweifeln?
Das ist nicht schwer, wenn man sich das Leid der Menschen und die Katastrophen in den Nachrichten anschaut. Es gibt so viele Ereignisse, wo ich einfach nur traurig und erschreckt bin, wenn ich das sehe. Je mehr wir uns mit dem Leid und den Katastrophen die passieren beschäftigen, um so schwerer fällt es auch uns Christen, positiv in die Zukunft zu schauen.
Ich habe mich in letzter Zeit auch in den Sog des Negativen mit reinziehen lassen und war selber mit Angst beladen. Aber ich wurde wieder wachgerüttelt.
Gott hat mir gezeigt, wenn wir seine Kinder sind und Jesus unser Retter ist, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Wir brauchen uns nicht fürchten, denn er ist für uns und er steht für uns ein, egal welcher Umstand uns gerade ins Wanken bringen möchte. Jesus selbst sagt zu seinen Jüngern und das gilt auch für uns heute:
"Wenn sich dies alles ereignet, dann seid zuversichtlich - mit festem Blick und erhobenem Haupt! Denn eure Befreiung steht vor der Tür." (Lukas 21, 28)
(Foto: Susanne Schmich/pixelio.de)
Wir sollen unseren Blick fest auf Ihn haben, uns nicht von den Ereignissen, die um uns herum geschehen, vom Kurs abbringen lassen. Wir sollen unser Haupt erheben und unsere Hoffnung mit anderen Teilen, die Angst haben und verzweifelt sind und die Ihn noch nicht kennen.
Wir haben die "heilsame und rettende Botschaft", die Mut und Hoffung gibt.
Denn er ist es, der uns beschützt, er ist es der uns heilt, er ist es der uns den Sieg gebracht hat und uns mit zu sich nehmen wird, wenn die Zeit da ist!
Solange sind wir hier seine Stellvertreter und seine Botschafter. Er möchte den Menschen durch uns Liebe, Hoffnung und Rettung bringen. Durch uns kann er wirken. Geben wir Ihm den Raum dafür!
Eure Micky
Mittwoch, 7. September 2011
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