"Siehe, Damaskus wird keine Stadt mehr sein, sondern ein zerfallener Steinhaufen“, so schreibt es der Prophet Jesaja (17,1).
Manche Bibelwissenschaftler sind der Meinung, die Prophezeihung deute auf die Endzeit hin, in der es um Gottes Gericht über Israels Nachbarn gehe.
Syrien droht im Chaos des Bürgerkrieges zu versinken. Verblüffende Parallelen zu biblischer Prophetie sehen christliche Beobachter in den USA. Sie verweisen auf alttestamentliche Propheten.
So heißt es im Jesaja-Buch (17,1):
„Siehe, Damaskus wird keine Stadt mehr sein, sondern ein zerfallener Steinhaufen.“
Und der Prophet Jeremia schreibt (49,24-25):
„Damaskus ist verzagt und wendet sich zur Flucht; es zittert und ist in Ängsten und Schmerzen wie eine Frau in Kindsnöten. Wie ist sie nun verlassen, die berühmte und fröhliche Stadt!“
Zwar halten manche Bibelwissenschaftler besonders die Jesaja-Stelle für einen Hinweis auf die historische Zerstörung von Damaskus durch die Assyrer im Jahr 732 vor Christus, doch andere halten sie für endzeitliche Voraussagen. So schrieb der christliche Bestsellerautor Joel C. Rosenberg (Washington) bereits im Juni, diese Prophezeihungen seien noch nicht erfüllt. Der Zusammenhang der Jesaja- und Jeremia-Stellen deute auf die Endzeit hin, in der es um Gottes Gericht über Israels Nachbarn gehe.
Den ganzen Artikel könnt Ihr hier weiter lesen: Damaskus
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