Samstag, 27. März 2010

Israel fühlt sich von USA brüskiert

Es ist die Rede von einer öffentlichen Erniedrigung, wie es sie noch nie gegeben habe. Israels Regierungschef sei in Washington behandelt worden wie der "Diktator eines unappetitlichen Drittwelt-Landes". Nach der Rückkehr von Benjamin Netanjahu von seinem Treffen mit US-Präsident Barack Obama sickern immer mehr Details über die katastrophal verlaufene Begegnung durch, die einen absoluten Tiefpunkt in den traditionell engen israelisch-amerikanischen Beziehungen markiert.

Ein israelisches Blatt sprach von einer "stufenweisen Schikane", die Zeitung "Haaretz" meinte, Netanjahu habe Amerika "blamiert, isoliert und geschwächt" verlassen. Ein US-Kongressmitglied stöhnte: "Es war entsetzlich."

Mehr zum Thema: abendblatt.de

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