(Foto: © Maren-Be-ler / pixelio.de)
Eines der kontroversesten Themen in der Kirche ist heutzutage der Zeitpunkt der Entrückung. Die vier gebräuchlichsten Ansichten sind
1. “vor der Trübsal” = die Entrückung geschieht vor der der 7-jährigen Trübsalzeit
2. “während der Trübsal” = die Entrückung geschieht in der Mitte der Trübsalzeit, also 3 ½ Jahre nach ihrem Beginn
3. “nach der Trübsal” = die Entrückung findet am Ende der Trübsalzeit statt
4. „vor dem Zorn” = eine leichte Abänderung zur 3. Sichtweise
Zunächst ist es wichtig, den Zweck der Entrückung zu erkennen. Laut dem Propheten Daniel existiert eine siebzigste “Jahrwoche” (= 7 Jahre), die noch nicht stattgefunden hat. Die gesamte Prophezeiung von Daniel der siebzigsten Jahrwoche handelt von der Nation Israel.
Daniel Kapitel 9, Verse 20-27
"Während ich noch redete und betete und meine Sünde und die Sünde meines Volkes Israel bekannte und meine Bitte für den heiligen Berg meines Gottes vor den HERRN, meinen Gott, brachte, ja, während ich noch redete und betete, rührte mich der Engel Gabriel an, den ich anfangs im Gesicht gesehen hatte, als ich völlig erschöpft war, um die Zeit des Abendopfers.
Und er unterwies mich und redete mit mir und sprach: „Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dich Verständnis zu lehren! Als du anfingst zu beten, erging ein Wort, und ich bin gekommen, es dir zu verkünden; denn du bist ein vielgeliebter [Mann]. So achte nun auf das Wort und verstehe das Gesicht!
Über dein Volk und über deine heilige Stadt sind 70 Wochen bestimmt, um der Übertretung ein Ende zu machen und die Sünden abzutun, um die Missetat zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit herbeizuführen, um Gesicht und Weissagung zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben. So wisse und verstehe: Vom Erlass des Befehls zur Wiederherstellung und zum Aufbau Jerusalems bis zu dem Gesalbten, dem Fürsten, vergehen 7 Wochen und 62 Wochen; Straßen und Gräben werden wieder gebaut, und zwar in bedrängter Zeit.
Und nach den 62 Wochen wird der Gesalbte ausgerottet werden, und Ihm wird nichts zuteil werden; die Stadt aber samt dem Heiligtum wird das Volk des zukünftigen Fürsten zerstören, und sie geht unter in der überströmenden Flut; und bis ans Ende wird es Krieg geben, fest beschlossene Verwüstungen.
Und er wird mit den vielen einen festen Bund schließen eine Woche lang; und in der Mitte der Woche wird er Schlacht- und Speisopfer aufhören lassen, und neben dem Flügel werden Gräuel der Verwüstung aufgestellt, und zwar bis die fest beschlossene Vernichtung sich über den Verwüster ergießt."
Hier wendet sich Gott speziell Israel zu. Die siebzigste Jahrwoche, die 7-jährige Trübsalzeit, muss folglich eine Zeit sein, in der Gott sich besonders mit Israel auseinandersetzt. Dies heißt aber noch nicht, dass die Brautgemeinde nicht auch anwesend sein könnte. Es stellt sich jedoch die Frage: Wozu sollte die Brautgemeinde während dieser Zeit auf Erden sein?
Die Antworten findet Ihr hier: Endzeitreporter: Endzeit - Entrückung
Anmerkung von mir :
Ich bin mit der Lehre, dass wir durch die schlimme Trübsal gehen müssen und das die Entrückung am Ende davon sein wird, aufgewachsen. In mir hat das Angst ausgelöst und ich wollte nicht das Jesus bald wiederkommt.
Ich wollte nicht sollte nicht solche schlimmen Zeiten erleben, wie es sie noch nie auf Erden gegeben hat. Denn das sagt Jesus über die Trübsalszeit.
Ich habe mich dann oft gefragt warum Gott so was mit uns Christen machen will, die wir doch an Jesus glauben. Die Erklärung die man mir gegeben hat ist, dass das diese Zeit ist in der Gott uns Christen prüft und läutert, damit wir würdig sind ihm zu begegnen, wenn er wieder kommt.
Kein Wunder das ich Angst vor Gott und dieser Zeit hatte, denn ich fand ich war nicht bereit dafür. Ich fand mich nicht würdig. Man hat mir das auch alles mit Bibelstellen und anderen Büchern belegt, so dass ich das alles auch geglaubt habe.
Seit ich mich vor 3 Jahren mit dem Thema "Entrückung vor der Trübsal" angefangen zu beschäftigen, bin ich ruhiger und zuversichtlicher geworden. Ich habe Gott um seine Weisheit und seine Führung gebeten, dass er mir sein Wort offenbart und erklärt.
Er hat es auch Stück für Stück getan und tut es immer noch, so das im meinem Herzen die Zuversicht gewachsen ist, dass er mich liebt und mich und alle die Jesus als ihren Herrn angenommen haben, beschützen wird vor dieser schlimmen Zeit (seinem Zorn).
Jetzt ist es schon heftig auf der Welt, Menschen werden verfolgt für ihren Glauben, es gibt Katastrophen, Krankheiten usw. Aber das ist noch nichts zu Gottes Zorn, den er am Ende über diese Welt gießen wird.
Für wen ist sein Zorn bestimmt?
Gott sagt uns das durch sein Wort, an mehreren Stellen:
Offenbarung Kapitel 3, Vers 10
"Weil du das Wort vom standhaften Ausharren auf Mich bewahrt hast, werde auch ICH dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, damit die versucht werden, die auf der Erde wohnen.“
Offenbarung Kapitel 16, 1+2
"Und ich hörte eine große Stimme aus dem Tempel, die sprach zu den sieben Engeln: Geht hin und gießt aus die sieben Schalen des Zornes Gottes auf die Erde!
Und der erste ging hin und goss seine Schale aus auf die Erde; und es entstand ein böses und schlimmes Geschwür an den Menschen, die das Zeichen des Tieres hatten und die sein Bild anbeteten."
2. Thess. 2, 11+12
"Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, sodass sie der Lüge glauben,
damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit."
Der Zorn Gottes, in der Trübsalzeit, ist für die gedacht die nicht an ihn Glauben, damit sie auf ihn aufmerksam werden. Sie ist nicht für uns gedacht, die wir Jesus bereits im Herzen haben. Ich glaube das Gott uns bevor es so heftig wird, zu sich hohlen wird.
Beweisen kann ich es niemanden, es ist wie gesagt eine Zuversicht in meinem Herzen, die sich ergeben hat durch das studieren in seinem Wort!
Dienstag, 15. Februar 2011
Was ist der Sinn und Zweck der Entrückung?
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