Mittwoch, 11. Dezember 2013

Wenn an Schlaf nicht zu denken ist...

 (Foto: © Elisabeth Patzal / pixelio.de)
Ich erinnere mich an eine besondere Nacht, die mir echt zu lange, zu dunkel und zu heftig wurde. An Schlaf war nicht zu denken. Langsam spürte ich jeden Knochen, ganz egal, wie ich mich auch legte. Ich stand auf, legte mich wieder hin – nichts zu machen. Eigentlich hatte alles mit einem einzigen, kurzen Gedanken angefangen, aus dem heraus sich ein Kettenglied an das andere fügte. Mit einem einzigen Gedanken fängt alles an. Unsere Gedanken bestimmen unsere Herzenshaltung, bestimmen, was wir empfinden und wie wir entscheiden.

Unsere Gedanken sind der strategisch wichtigste Kampfplatz des Feindes. Siehst du, der Feind tut das, um sein erstes und wichtigstes Ziel zu erreichen, uns zu verwirren. Plötzlich weiß man nicht mehr, wie man denken und handeln soll, alles scheint irgendwie verworren zu sein. Dann kommt er mit Mutlosigkeit, Furcht und Schwäche um uns matt zu setzen. Letztlich kann es soweit gehen, dass er uns in völlig depressives Denken hineinbringt. Sein Ziel ist es, uns zu „verschlingen“ (1.Petrus 5,8).

Natürlich sind die Umstände und Probleme schwierig, eben weil sie für uns ja unüberwindbar sind. Sie sind keinesfalls mal eben schnell instantmäßig vom Tisch zu räumen. Aber sie sind nur im „Natürlichen“ unüberwindbar. Deshalb brauchen wir den Anschluss an das übernatürliche Wirken der Kraft Gottes in unserem Leben. Er kann ausnahmslos alles verändern. Für ihn gibt es kein „Unmöglich“.

Gedanken können uns daran hindern, unser Ziel zu erreichen. Der erste Schritt in die richtige Richtung heißt immer: „Stopp! Ich will mein Denken auf etwas anderes ausrichten!“ Wir müssen uns in diesen „Gedankenstopps“ üben, die wir mit dem Wort Gottes ausfechten. Wir müssen lernen so zu denken, wie Gott denkt.

Wenn der Feind dich bedrängt, wird es dir wenig helfen, liegen zu bleiben. Du musst aufstehen mit Glauben an Gottes Möglichkeiten und dem festen Wissen, dass du sein geliebtes Kind bist und dich nichts von ihm trennen kann!

"Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer ist gegen uns? Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat — wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? 
Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht: »Deinetwegen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden.« 
Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn."  (Römer 8,31-39)
In diesem Sinne: Gott hat mehr für dich!
(gefunden auf Facebook: Gottes Haus)

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